#11 Lockdown-Mutmacher-Special Teil 7 – Zuhören und helfen und dankbar sein

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#11 Lockdown-Mutmacher-Special Teil 7 - Zuhören und helfen und dankbar sein
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Liebe Freundinnen und Freunde, dies ist die letzte Folge des Mutmacher-Specials zum Lockdown. Dies bedeutet aber nicht, dass ich dich von nun an im Lockdown alleine lasse.

Ich werde weiter jede Woche eine neue Folge meines Podcasts veröffentlichen. Die neuen Folgen werden in einer Art Kursform veröffentlicht.

Du erhältst damit gratis Zugriff auf alle Folgen meines Mentoring-Angebots.

Ich habe mir in den letzten Monaten viele Gedanken gemacht, wie ich der Welt ein Angebot machen kann, von dem alle profitieren können, unabhängig davon, wie viel Geld dem oder der Einzelnen für die persönliche Weiterbildung zur Verfügung steht.

Für diejenigen, die derzeit kein Geld dafür ausgeben können oder möchten, gibt es meinen Podcast. Der bleibt weiter kostenlos.

Für diejenigen, die auch in einen persönlichen Austausch mit mir kommen möchten, gibt es nun ein persönliches 1:1-Mentoring.

Dieses biete ich aktuell in 2 Varianten an:

  1. Ein Jahres-Mentoring über 365 Tage
  2. 10 Happy Sessions à 60 Minuten

In den 1:1-Gesprächen sprechen wir beide über deine Herausforderungen im Leben. Ich zeige dir Wege auf, wie du mit diesen Herausforderungen umgehen kannst, so dass du dich glücklicher und zufriedener fühlst.

Mehr Informationen zu meinen Mentoring-Angeboten findest du auf meiner Website florian-mayer.com/mentoring

So, nun zurück zur letzten Folge des Lockdown-Mutmacher-Specials.

Nummer 15: Zuhören und helfen

In der letzten Folge haben wir über eine positive Grundeinstellung gesprochen. Diese ist von großer Bedeutung für unser Leben. Solltest du die Folge bislang noch nicht gehört haben, empfehle ich dir, dies nachzuholen. Zum Beispiel, nachdem du diese Folge hier gehört hast.

Nun gibt es viele Menschen, die sich schwer tun mit einer positiven Grundeinstellung oder aber gerade eine persönlich schwere Zeit durchleben.

Diese Menschen freuen sich über unsere Unterstützung.

Dabei brauchen wir oft gar nicht viel zu tun, sondern einfach nur mal zuzuhören.

Es erleichtert uns, wenn wir unsere seelische Last mit anderen teilen.

Wenn wir die Kraft haben, einen Teil dieser Last mitzutragen, erweisen wir dem Universum einen Dienst damit.

Zugleich bin ich der Überzeugung, dass diese Güte auch immer wieder an uns zurückfließt. Manchmal von der Person, die wir unterstützen. Manchmal aus ganz anderen Richtungen des Universums.

Je mehr Warmherzigkeit und Güte du anderen Menschen entgegenbringst, desto reicher wird dich das Universum selbst damit beschenken.

Zuhören und helfen ist ein Akt der Nächstenliebe. Wir heilen damit einen kleinen Teil des Weltschmerzes. Der Weltschmerz setzt sich zusammen aus all dem Schmerz, den sämtliche Lebewesen auf diesem Planeten und unserem Universum erleiden.

Je mehr Schmerz auf dieser Welt herrscht, desto mehr Schmerz müssen wir alle auch in der Zukunft erleiden.

Schmerz zieht Schmerz nach sich. Wir wissen das zum Beispiel aus Studien, die besagen, dass ein großer Teil der verurteilten Gewalttäter früher selbst Opfer von Gewalt geworden ist.

So funktioniert das in sehr vielen Lebensbereichen.

Wenn wir also zur Heilung des Schmerzes einer einzelnen Person – oder auch einem anderen Lebewesen – beitragen, tragen wir somit auch zur Verringerung des Weltschmerzes und zur Verringerung des zukünftigen Weltschmerzes bei.

Ist das nicht großartig?

Lasst uns also zusehen, dass wir, wenn immer möglich, anderen Menschen eine Stütze sind in deren Leben.

Helfen beginnt oft mit Zuhören.

Natürlich dürfen wir Menschen auch Ratschläge geben oder sie zu neuen Denk-und Handlungsweisen inspirieren.

Dies ist quasi Hilfe zur Selbsthilfe. Wir geben Menschen Werkzeuge an die Hand, mit denen sie in Zukunft Schmerz vermeiden oder verringern können.

Dieser Podcast hier ist so eine Hilfe zur Selbsthilfe.

Wenn wir das tun, erzielen wir die größten Erfolge, wenn wir die Menschen mit unseren Botschaften erreichen und so inspirieren, dass sie sich auf unsere Ratschläge und Empfehlungen einlassen.

Das ist manchmal nicht ganz einfach. Es gilt hier den Mittelweg zu finden, zwischen Empathie auf der einen und dem Vermitteln eines alternativen Ansatzes auf der anderen Seite.

Hier kann uns das Konzept der gewaltfreien Kommunikation von Marshall Rosenberg helfen. Dazu werde ich auch mal eine Folge aufnehmen.

Nummer 16: Dankbar sein

Dies hier ist nun also der letzte Punkt meines Mutmacher-Specials zum Lockdown. Und es ist ein ganz besonderer.

Praktizierte Dankbarkeit hat die Kraft, dein Leben in gewaltigem Ausmaß zu verändern.

Und das Großartige ist auch hier wieder, es ist extrem einfach.

Jetzt wirst du vielleicht sagen, Florian, ich bin gerade richtig sauer und verbittert über die Situation, wie soll ich denn jetzt auch noch dankbar sein?

Ganz einfach: Ja, unser Leben mag derzeit ein wenig eingeschränkt sein. Und wir haben derzeit einige Herausforderungen zu bewältigen. Keine Frage.

Und trotzdem gibt es unendlich viele Dinge für die wir alle auch jetzt jeden Tag dankbar sein können.

Ein paar Beispiele?

  1. Wir sind noch hier. Wir sind noch am Leben. Wir können unser Leben noch gestalten, weiterentwickeln.
  2. Die Sonne scheint an vielen Tagen. daran können wir uns erfreuen.
  3. Wir haben zu essen. Keiner hier in Deutschland und Zentraleuropa muss hungern. Das unterscheidet uns von Millionen anderer Menschen auf diesem Planeten.
  4. Wir haben Menschen um uns herum, mit denen wir uns austauschen können. Wir sind nicht alleine.
  5. Wir leben in Frieden. In Mitteleuropa herrscht kein Krieg. Wir können unbesorgt auf die Straße gehen.
  6. Wir haben ein Dach über dem Kopf. Keiner muss in diesem Land obdachlos sein. Es gibt Möglichkeiten, in Unterkünften unterzukommen.
  7. Wir verfügen über eine verlässliche Stromversorgung. Nur selten gibt es Stromausfälle.
  8. Es gibt ein Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, die wir alle nutzen können.
  9. Wir sind umgeben von wunderschöner Natur. Es gibt Felder, Wälder, Flüsse und Berge.
  10. Wir leben in einer gemäßigten Klimazone. Es ist nicht zu kalt, nicht zu heiß, nicht zu nass und nicht zu trocken.

Das sind 10 Beispiele. Diese Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen.

Auch du findest unendlich viele Dinge, für die du dankbar sein kannst. Wenn du das möchtest.

Jetzt kannst du fragen, warum sollte ich denn überhaupt dankbar für Dinge sein?

Weil es dazu führt, dass du dich glücklicher und zufriedener fühlst.

Wenn wir uns auf Mangel und Defizite konzentrieren, fühlen wir uns auch so – arm. Wenn wir hingegen den Fokus auf das legen, was wir alles haben, fühlen wir uns reich.

Damit meine ich nicht finanziell reich, sondern reich an Leben und Liebe. Übrigens wird dieser gefühlte Reichtum auch finanzielle Zuwächse nach sich ziehen, solltest du das wünschen. Dazu aber vielleicht mal in einer anderen Folge mehr.

Was darfst du mitnehmen?

Wenn ich mich gut fühlen möchte, hilft es, wenn ich Dankbarkeit praktiziere.

Wie gelingt das am besten?

Ich sage dir mal, wie ich das mache. Vielleicht ist das ja auch ein Weg für dich.

Jeden Morgen meditiere ich etwa 10 Minuten mit der App „Serenity“ (Google Play, Apple App Store). In dieser App werde ich aufgefordert, für 3 Dinge dankbar zu sein.

Hier bedanke ich mich zum Beispiel dafür, dass ich aufgewacht bin, dass ich saubere Luft atmen kann, dass ich einen neuen Tag erleben darf, dass ich diese und jene Sachen heute machen darf, für das Vögelgezwitscher, für die Ruhe am Morgen, …

Mittags, bevor ich mein Mittagessen einnehme, bedanke ich mich für das Essen, für die Lebensmittel, für die Ruhe, die ich beim Kochen hatte, für den Strom, mit dem ich mein Essen zubereitet habe, für den Frieden in meiner Wohnung, für die gemütliche Sitzgelegenheit, …

Abends, während meiner Instagram- und Clubhouse-Live-Sendung, bedanke ich mich noch mal für 3 Dinge. Dis sind oft die Highlights des Tages, Dinge, die ich als besonders schön oder auch lehrreich empfunden habe.

So bedanke ich jeden Tag für ganz viele unterschiedliche Dinge in meinem Leben. Ich mache das in dieser Form seit etwa einem Monat. Ich finde es so großartig, dass ich es sicher für mein restliches Leben beibehalten werde.

Ich möchte dich ermutigen, dies mal auszuprobieren.

Zusätzlich zu diesen täglichen Dankbarkeits-Routine können wir versuchen, insgesamt mehr Dankbarkeit in unser Leben einzuladen.

Dankbar können wir nämlich wirklich für alles im Leben sein. Egal, was es ist. Wir dürfen diese Erfahrung machen. Wir können uns beim Universum dafür bedanken, dass es so kreativ ist, uns ständig und immer wieder mit allen möglichen Dingen zu überraschen.

Versuche in diesem Zusammenhang mal, Gleichgültigkeit und Widerstand gegen Dankbarkeit einzutauschen.

Wenn du das mal über einen Zeitraum von 3 Monaten praktizierst, verspreche ich dir, wird sich dein Leben verändern. Du wirst dich deutlich glücklicher und zufriedener fühlen.

Damit wollen wir die Inhalte dieser Folge noch mal kurz zusammen fassen:

  1. Zuhören und helfen: Wenn wir anderen Menschen unsere Unterstützung anbieten, tun wir nicht nur etwas für diese andere Person oder das Lebewesen, wir tun auch etwas für uns und für alles Leben in diesem Universum.
  2. Dankbar sein: Dankbarkeit hilft uns, uns reicher zu fühlen und damit glücklicher und zufriedener. Am besten gelingt dies, in dem wir Rituale in unser Leben integrieren.

Das war es nun also mit der letzten Folge des Mutmacher-Specials zum Lockdown. In den nächsten Folgen werden wir das große wunderschöne Feld der Persönlichkeitsentwicklung noch mal komplett von vorne aufrollen.

Ich freue mich sehr, wenn du auch dann wieder mit dabei bist.

Über den Podcast ❤️ Spread Love – Mehr Liebe und Glück für die Welt – und für dich persönlich.

Mein Name ist Florian Mayer. Meine Mission ist es, auf dieser Welt mehr Liebe und Glück zu verbreiten. Und das hier ist mein Podcast. Ich lade dich sehr herzlich ein, Teil dieser gemeinsamen Reise zu sein.

Ich freue mich sehr, wenn du meinen Podcast abonnierst. Bis Samstag gibt es immer mindestens eine neue Folge.

Wenn du mich mit dem Podcast unterstützen möchtest, findest du auf florian-mayer.com eine Möglichkeit dazu.

Zudem biete ich ein 1:1-Mentoring in 2 Varianten an: Zum einen ein Jahres-Mentoring, zum anderen 10 Happy Sessions. Mehr Infos zu diesen Angeboten findest du auf meiner Website: florian-mayer.com/mentoring.

Jetzt wünsche ich dir einen großartigen Tag oder eine gute Nacht, wann immer du diesen Podcast gerade hörst.

Ich freue mich auf ein Wiederhören bei der nächsten Folge.

Alles Liebe, Dein Florian.

Dankeschön

Musik von Twisterium auf Pixabay

Photo by Casey Horner on Unsplash