#5 Lockdown-Mutmacher-Special: Teil 2 – Widerstand aufgeben, offen sein für Neues und Prioritäten setzen

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#5 Lockdown-Mutmacher-Special: Teil 2 - Widerstand aufgeben, offen sein für Neues und Prioritäten setzen
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Liebe Freunde, heute geht es weiter mit Teil 2 der Mutmacher-Serie zum Lockdown.

Ich habe dir heute wieder 3 Impulse mitgebracht, die dir helfen können, dein Leben im Lockdown leichter und schöner zu machen.

Bist du bereit? Dann starten wir gemeinsam durch!

Nummer 3: Widerstand aufgeben

Mit das Stärkste, was du tun kannst, ist den Widerstand gegen den Lockdown aufzugeben. Wir beide werden heute nichts mehr daran ändern, dass wir derzeit mit gewissen Einschränkungen zu leben haben.

Wenn wir nichts unternehmen können, um eine Situation zu verbessern, ist es immer das Beste, wenn wir unseren Frieden damit machen – und zwar am besten sofort.

Tun wir das nicht, vergeuden wir unsere Energien in einem Kampf, den wir nicht gewinnen können. Macht das Sinn? Nein. Deshalb lassen wir die Dinge einfach geschehen, so wie das Universum die Dinge für diesen Moment vorgesehen hat.

Wir wollen unsere Energien sinnvoll investieren, in Dinge, die sich schön für uns entwickeln können.

Widerstand gegen etwas, was wir nicht ändern können, ist in etwa so, wie eine Niete zu kaufen.
Wenn wir ein Los kaufen, dann wollen wir doch zumindest die Chance auf einen Gewinn haben, oder?

Wenn wir immer wieder in den Widerstand gegen etwas Unveränderbares gehen, ist das so als würden wir von Tag zu Tag sagen, „ich hätte gerne noch eine Niete. Wieviel macht das, bitte?“ „Das macht wieder 5 €.“ „Ok, alles klar. Hier bitte die 5 € für die Niete.“

Du merkst schon, auf dem Volksfest würden wir das nicht machen. Warum sollten wir das außerhalb des Rummelplatzes anders handhaben?

Machen wir unseren Frieden mit der aktuellen Situation. Lassen wir die Dinge geschehen.

Alles, was es dazu braucht, ist deine Entscheidung.

Es ist tatsächlich einfach nur ein Hebel, den du umlegst. Von Widerstand auf Frieden.

Mehr ist es nicht. Und du kannst diesen Hebel jederzeit ohne fremde Hilfe umlegen.

Probiere es mal, indem du das genau jetzt tust.

Und wenn du das nächste mal merkst, dass Gefühle des Widerstands in dir hochkommen, erinnerst du dich, dass du damit längt deinen Frieden geschlossen hast.

Und so lässt du die Gefühle der Erregung einfach weiterfliegen.

Das braucht ein wenig Übung, aber je öfter du es machst, desto einfacher gelingt es.

Und du wirst sehen, es ist ein großartiges Gefühl, wenn wir im Frieden mit den Dingen und der Welt sind.

Es entspannt den Körper, den Geist und deine Seele.

Nummer 4: Offen sein für Neues

Das Leben ist leichter, wenn wir ein bisschen flexibel sind. Wenn Weg A gerade versperrt ist, nehmen wir Weg B.

Wir machen uns das Leben unnötig schwer, wenn eine bestimmte Sache immer auf genau eine Art und Weise passieren muss.

Offenheit für alternative Wege und Lösungen ist eine Eigenschaft, ja eine Fähigkeit, von der wir immer profitieren.

Menschen, die flexibel sind, haben es jetzt im Lockdown leichter.

Das Schöne ist, Flexibilität können wir uns aneignen. Es ist nichts, was wir mit in die Wiege gelegt bekommen haben müssen.

Wir können uns darum bemühen. Und jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, unsere Bereitschaft zur Flexibilität auszubauen.

Wie geht das?

Kennst du den Film „Der Ja-Sager“ mit Jim Carrey? Falls nicht, das ist meine Filmempfehlung für dich heute.

In dem Film geht es auch um Flexibilität, darum offen zu sein für Neues.

Jim Carrey in der Rolle als Carl Allen lernt das im Laufe des Films.

Zu Beginn ist Carl stark fixiert auf ganz bestimmte Dinge.

Indem er sich verpflichtet, nur noch „Ja“ zu allem zu sagen, lernt er viele schöne neue Dinge kennen und macht großartige Erfahrungen.

Machen wir es wie Jim Carrey aka Carl Allen in der Ja-Sager und sagen einfach mal Ja zu den Angeboten, die uns das Leben täglich macht.

Ein paar Beispiele:
– Statt alpin zu skifahren, können wir Skitouren machen, langlaufen gehen, rodeln und Schneeschuhwanderungen machen
– Statt ins Fitnessstudio zu gehen, können wir Übungen mit Hanteln, Bändern und Türrecks oder ganz ohne Geräte zuhause machen und joggen gehen
– Statt dem Kartenabend in geselliger Runde, können wir uns online zu Brettspielen verabreden. Gib dazu einfach mal „karten spielen mit freunden online“ bei Google ein.
– Statt im Club zu feiern , können wir Podcasts, Hörbücher und Clubhouse für uns entdecken.

Wer sagt, dass wir alles immer 1:1 ersetzen müssen? Diese Zeit ist perfekt, um Neues zu entdecken. Wer weiß, vielleicht entdeckst du ja auf diesem Wege dein neues Lieblingshobby?

Nummer 5: Prioritäten setzen

Viele Familien geraten derzeit unter Druck, weil sie durch Homeoffice und Homeschooling nun mehr Aufgaben haben und sich die Lebenssituationen in den Familien geändert haben.

Wenn wir alles genau so machen wollen wie bisher, kann es zu Gefühlen der Überforderung kommen.

Ich habe vor ein paar Tagen mit einem Freund zu dem Thema gesprochen. Er sagte mir, dass er die Bedürfnisse seiner Tochter priorisiere. Für ihn bedeutet das, dass das Homeschooling seiner Tochter vor den geschäftlichen E-Mails kommt. Die E-Mails könnten auch mal ein paar Stunden warten.

Das fand ich großartig. Genau so gelingt es uns, unser Aufgabenpensum so zu dosieren, dass wir uns nicht überfordert fühlen.

Setzen wir Prioritäten. Das gelingt prima mit dem Eisenhower-Prinzip: Wir priorisieren nach Wichtigkeit und Dringlichkeit.

Das funktioniert so:
1. Ganz oben auf die Liste kommen die Aufgaben, die dir wichtig und zugleich auch dringend sind. Diese Dinge erledigst du zuerst.
2. Danach folgen Aufgaben, die weniger wichtig, aber dringlich sind. Evtl. kannst welche von diesen Aufgaben an andere Personen abgeben.
3. Aufgaben, die wichtig sind, aber nicht dringend, erledigst du, wenn du dir dafür Zeit nehmen möchtest.
4. Aufgaben, die weder wichtig, noch dringlich sind, werden erst mal auf die lange Bank geschoben. Einige Aufgaben aus der letzten Kategorie werden sich von selbst erledigen, wenn du nur lange genug wartest.

Mit dieser konsequenten Priorisierung schaffst du dir mehr Ruhe und bekommst das Gefühl, dass du deine Aufgaben im Griff hast.

Gesundheitliche Themen übrigens sollten immer als wichtig angesehen werden und je nachdem, um was es sich konkret handelt, evtl. auch als dringlich. Bitte schiebe diese Notwendigkeiten nicht auf, sondern geh zum Arzt, wenn es angebracht ist.

Der Hausputz, die Autowäsche, das Waschen von Kleidung, die Gartenpflege und vergleichbare Alltagsaufgaben sind aus meiner Sicht weder besonders wichtig, noch besonders dringlich.

Hier wird es vielen Menschen und Familien helfen, vorübergehend die Standards etwas abzusenken.

Vergessen wir nicht, wir befinden uns in einer speziellen Situation. Und in einer solchen speziellen Situation dürfen wir uns auch ein wenig an diese anpassen.

Fassen wir noch mal kurz zusammen:
1. Widerstand aufgeben: Investiere nicht in Nieten. Mach deinen Frieden mit der Situation.
2. Offen sein für Neues: Ist Weg A gerade blockiert, nehmen wir Weg B.
3. Prioritäten setzen: Konzentrieren wir uns auf die Aufgaben, die wirklich wichtig und dringlich sind.

Das war es für heute mit Teil 2. In wenigen Tagen gibt es Teil 3 der Mutmacher-Serie zum Lockdown. Ich freue mich, wenn du auch dann wieder mit dabei bist.

Über den Podcast ❤️ Spread Love – Mehr Liebe und Glück für die Welt – und für dich persönlich.

Mein Name ist Florian Mayer. Meine Mission ist es, auf dieser Welt mehr Liebe und Glück zu verbreiten. Und das hier ist mein Podcast. Ich lade dich sehr herzlich ein, Teil dieser gemeinsamen Reise zu sein.

Ich freue mich sehr, wenn du meinen Podcast abonnierst. Bis Samstag gibt es immer mindestens eine neue Folge.

Ich wünsche dir einen großartigen Tag oder eine gute Nacht, wann immer du diesen Podcast gerade hörst.

Ich freue mich auf ein Wiederhören bei der nächsten Folge.

Alles Liebe
Dein Florian

Dankeschön

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